Gute Teilnahme am Kompanieschießen

24.01.2016

Das Angebot der Bruderschaft, auch als Nichtmitglied am Kompanieschießen teilzunehmen, ist fürs erste Mal sehr gut angenommen worden: Unter den insgesamt 130 Teilnehmern zählte Kommandeur Andreas Wette immerhin 17 Gäste.

„Wir sind auf dem richtigen Weg“, bilanzierte er und freute sich insbesondere über die solide Teilnahme aus den Reihen des Nachwuchses.

Das Maß aller Dinge, nämlich zehn Schüsse in die goldene Mitte zu setzen und damit 100 Ringe zu schießen – das ist auch in diesem Jahr niemandem gelungen. Ganz nah dran waren mit 99 Ringen aber Uwe Kaulen und Hans Joachim Hehn – klar, für die beiden Schießsportler war es auf dem Schießstand des SSC ein Heimspiel. Aber auch etliche, die ansonsten allenfalls auf dem Schützenfest mal mit dem freilich deutlich weniger präzisen Luftgewehr an der Schießbude anlegen, erzielten passable Ergebnisse: Der Junge Schütze Marvin Heckmann holte 91 Ringe, Steffen Senger und Stephan Schulte aus der Kompanie 1 sowie Tobias Borgmann aus der Kompanie 2 holten immerhin 90. Sie werden während der Generalversammlung am 4. März im Bürgerhaus genauso geehrt wie die anderen, die es in den Kompanien aufs Treppchen geschafft haben. Einen Orden erhält aber auch der „Blindfisch“, der mit 53 Ringen die Ergebnisliste von hinten anführt.

Insgesamt war der Schützenvorstand zufrieden mit der Teilnahme am Kompanieschießen. Die Teilnehmerzahl konnte im Gegensatz zum vergangenen Jahr gesteigert werden – und das, obwohl der Freitagabend zunächst schleppend anlief. Dafür kamen am Sonntag so viele auf den Schießstand wie schon lange nicht mehr beim Frühschoppen im Rahmen des Kompanieschießens. Auch das war aus Sicht Wettes ein Indiz dafür, dass die Traditionsveranstaltung „nach wie vor gut angenommen“ wird.